Lebensbewegungen in unserer Kirche
Taufen in unserer Gemeinde
Die Taufe ist die grundlegende kirchliche Handlung, durch die die Getauften zu “Gliedern am Leib Christi” werden und ihre Mitgliedschaft in der Kirche begründen. Die Taufe kann in einem eigenen Taufgottesdienst abgehalten werden. Seit längerer Zeit ist es ein Anliegen, Tauffeiern wieder stärker in die Gemeindegottesdienste zu integrieren. So kommt die Aufnahme des Täuflings in die Gemeinde in besonderer Weise zum Ausdruck.
Für die Taufe eines Kindes werden Patinnen oder Paten berufen. Aber auch in jedem anderen Lebensalter kann ein Mensch getauft werden. Der Taufe geht dann eine Taufvorbereitung voraus. In einigen Fällen geschieht die Taufe im Zusammenhang mit der Konfirmation. Die Anmeldung zur Taufe geschieht in Ihrem Pfarramt.
Taufsprüche finden Sie beispielsweise unter www.taufspruch.de. Die dort angebotene Datenbank kann Ihnen dabei helfen, einen geeigneten Bibelspruch für die Taufe Ihres Kindes bzw. für Ihre eigene Taufe zu finden.
(Foto Ralph Fischbacher)
Wir haben uns getraut
Bei der kirchlichen Trauung stellen sich die Ehepartner unter Gottes Gebot und Gottes Verheißung. Dabei bringen sie zum Ausdruck, dass sie in ihrem Gegenüber den Menschen sehen, der ihnen von Gott anvertraut ist und dass sie ihr Leben lang beieinander bleiben wollen. Dass das gelingt, liegt nicht immer in unserer Hand und daher bittet das Ehepaar um Gottes Segen und die Begleitung Gottes an „guten und an schlechten Tagen“.
Trausprüche finden Sie beispielsweise unter www.trauspruch.de. Die dort zur Verfügung stehende Datenbank kann Ihnen bei der Suche nach einen geeigneten Bibelspruch für Ihre Trauung helfen.
(Foto Ralph Fischbacher)
Warten auf die Auferstehung
Die Erfahrung des Sterbens ist ein Teil des Lebens. Bilder von Sterben und Tod gehören zum Alltag. Meist in den Nachrichten – aber die Endlichkeit des eigenen Lebens und damit das eigene Sterben wird verdrängt. Viele Menschen sind bei dem Verlust eines Menschen erschüttert und aus den gewohnten Bahnen geworfen. Die Kirchen bieten Rituale, um der Trauer Ausdruck zu verleihen und dem Schmerz Worte zu geben.
Zunehmend wird heute der Wunsch nach einer anonymen Bestattung geäußert, weil keine Angehörigen vorhanden sind oder diese nicht mit der Grabpflege belastet werden sollen. Sofern Hinterbliebene vorhanden sind, erweist sich aber für sie oft im Nachhinein das Fehlen eines festen Ortes für die Trauer als sehr belastend.
Trauernetz: www.trauernetz.de Das Trauernetz ist ein Angebot der Evangelischen Kirche im Rheinland (D) zur Besinnung und Ratsuche.